Dieses Jahr wählten wir für unseren Teamausflug die Gegend des berühmten Walchensees. Und was sollen wir sagen!? WOW! Wir sind beeindruckt. Okay zunächst war uns ein klein bisschen übel von der kurvigen Anfahrt, aber das war bei dem großartigen Ausblick auch sofort wieder vergessen. Wer von euch schon einmal am Gardasee war, kann es sich in etwa so vorstellen wie einen kleinen Lago di Garda. Leichte Wellen schlagen gegen die Steine, man findet unzählige Windsurfer auf dem Wasser und die vielen Segelboote sehen oben vom Herzogstand aus wie kleine Spielzeugboote.
Aber nun von vorne: Gegen Mittag ging unser Ausflug los und wir benötigten erst einmal etwas Ordentliches im Magen. Marco Pollini, der Besitzer unseres KÖNIGSCARD-Erlebnisses Strandbad Seehausen, besitzt auch das wirklich herausragend leckere Restaurant al lago am Staffelsee. Dass wir doch einmal zum Essen vorbeikommen sollen, ließen wir uns also nicht zweimal sagen. Bei einem Antipasti Teller angefangen, über Fisch- und Fleischgerichte bis hin zu außergewöhnlicher Pasta und Pizza und dazu noch einem al lago Spritz gereicht, gibt es dort alles was das italienische Herz höherschlagen lässt.
Nach der ausgezeichneten Stärkung fuhren wir nun am Kochelsee vorbei zum Walchensee und dort hoch hinaus mit der Herzogstandbahn auf den Herzogstand. Der Blick von dort oben ist der Wahnsinn! Das türkisblaue Wasser des Sees schimmert in unterschiedlichen Nuancen, der Blick schweift über die zahlreichen Berggipfel und nach einem kurzen Fußmarsch ist man schon am Berggasthaus Herzogstand angekommen, um sich eine Erfrischung zu holen. Bei etwas kühleren Temperaturen oben auf dem Berg genossen wir unsere Holunderschorle und den ein oder anderen Cappuccino. Mit der letzten Gondel ging es dann um 17:15 Uhr wieder einige Höhenmeter hinab ins Tal.
Unten angekommen erreichten wir nach einem kurzen Spaziergang das Wickie Dorf. Die Bully Herbig Verfilmung wurde zum Teil am Walchensee gedreht und so kann man das Filmdorf am See sogar heute noch erkunden. Es gibt ja selten etwas umsonst, aber hier ist der Eintritt tatsächlich kostenlos und ein Besuch dort wirklich interessant – und das nicht nur für Kinder. Nachdem wir dort etwas die Seele baumeln ließen ging es über einen Abstecher zum Alpenwarmbad Benediktbeuern zu unserem letzten Erlebnis für den Tag: zum Nachtrodeln an den Blomberg. Mit der Rodelflatrate rodelten wir so lange hinauf und wieder runter, bis uns schwindelig war. Nach einer kurzen Stärkung am Kiosk machten wir uns dann gegen Abend wieder auf den Heimweg ins Allgäu.